Tom Robinson ist ein fiktiver Charakter in Harper Lees Roman "To Kill a Mockingbird" (auf Deutsch "Wer die Nachtigall stört"). Das Buch wurde 1960 veröffentlicht und spielt in den 1930er Jahren im fiktiven Maycomb County in Alabama, USA.
Tom Robinson ist ein schwarzer Mann, der fälschlicherweise der Vergewaltigung einer weißen Frau namens Mayella Ewell beschuldigt wird. Er wird als freundlicher und aufrichtiger Familienvater dargestellt, der arbeitet, um seine Familie zu unterstützen. Tom Robinson wird von Atticus Finch, einem respektierten Anwalt, verteidigt, der seine Unschuld beweisen will.
Während des Gerichtsverfahrens wird deutlich, dass Tom Robinson unschuldig ist. Es gibt zahlreiche Zeugenaussagen und Beweise, die seine Unschuld unterstützen. Trotzdem wird er am Ende für schuldig erklärt, da die Jury von Rassenvorurteilen beeinflusst ist.
Die Geschichte von Tom Robinson dient als Kommentar zur rassistischen Ungerechtigkeit in den südlichen Vereinigten Staaten während der Zeit der Rassentrennung. Er symbolisiert die Opferrolle unschuldiger schwarzer Männer, die fälschlicherweise beschuldigt und verurteilt wurden, basierend auf Vorurteilen und Vorannahmen.
Sein Schicksal hat einen großen Einfluss auf die Hauptfiguren des Romans, insbesondere auf die Kinder Scout und Jem Finch. Es lehrt sie wichtige Lektionen über Rassismus, Empathie und das Streben nach Gerechtigkeit.
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